Mittwoch, 20. Mai 2009

grateful for ...

Ich bin voll Dank für ...

*Regenluft
*Franzbrötchen
*ein bis nach neun schlafendes Mädchen = eine Morgenstunde auf dem Balkon für mich
*eine Stadt mit allen Möglichkeiten und die Gewissheit, für eine muss ich mich entscheiden
*ein neues Päckchen Kaffee
*Post
*zurückgefallene Freiheit
*die Leere, da, wo bald Musik sein wird
*die Bekanntschaft mit dem Kinomädchen
*frisch aus der Erde gewachsener Rosmarin
*die Wehen vor Eintritt des Sommers
*einen Schrank voll Glück, neu sortiert nach Farben, voilà:




Alle paar Monate verknittern und vermengen sich die Meter miteinander und ich weiß gar nicht mehr, was für Stoff ich eigentlich habe. Ich weiß, es klingt total Panne, aber es macht so glücklich, die Stoffe alle neu zu sortieren. Im Schrank sind nur die, die ich seltener brauche. Meine "hottest prints" sind in einer großen Schachtel, in ständiger Reichweite bei der Nähmaschine. Für die muss ich mir noch ein besseres Stauverfahren überlegen. Irgendwelche Ideen?

Amanda, oder neu entdeckt, Apples for Poppy Anne schreiben regelmäßig Posts, die mit Ich bin dankbar für ... beginnen. Das ist eine schöne Idee, sich selbst darüber bewusst zu werden und miteinander zu teilen.
Ich hoffe, ich kann mir, bis ich alt werde, erhalten, über winzige Schnipsel dankbar zu sein - und ich hoffe, dieses Mädchen wird auch in zwanzig Jahren noch so staunen können, wie diesen Frühling über Pusteblumen.

Sonntag, 17. Mai 2009

Dalarna für Frollein Anna

Frollein Anna hatte Geburtstag und dieses freudige Fest konnten wir letzte Woche noch mit ordentlich Kaffi begießen. Ich habe mal die IKEA-Backform für ein Dalarnapferd umgebastelt zu einer Schnittvorlage für ein Hottie aus Stoff.





Es ging ganz schnell und hat ausnahmsweise mal ordentliche Proportionen. Auf einer Seite Ribbons-Ribbons, auf der anderen Seite ein Yo-Yo, meine neue Lieblingsbeschäftigung.



Schon lange ausprobieren wollte ich, einen Stickrahmen mit Stoff zu bespannen, der sich dann als Wandschmuck schickt. Man könnte es als "Crafting Fast Food" bezeichnen. Es geht so schnell und sieht einfach schön aus.



Die erste Erdbeertorte des Jahres. Fast hätte ich sie alleine aufgegessen. Das lag zum Teil auch daran, dass die wenigsten den Dinkel-Vollkornboden mochten.



Unser ehemaliges Schlafzimmer verwandelt sich ganz langsam in ein Kinderzimmer. Die Wimpelkette habe ich hier noch gar nicht gezeigt, sie ist schon eine Weile fertig, lauter verschiedene Erdbeerstoffe. Mini Blondie bestaunt sie manchmal, wenn sie eigentlich schlafen soll, mit Ooohs und Aaaahs. Das Bild über ihrem Bett ist ein Druck von Emily Martin, vom wunderbaren Black Apple. Dem gezöpften Mädchen, dass da unter der Decke steckt, sagen wir immer Gute Nacht und Guten Morgen.



Am Wochenende haben wir Battis Mecklenburger Lieblingswiese besucht und ich bekam die ersten selbstgepflückten Gänseblümchen geschenkt. Whew! She really is a girl. Die Haus- und Hofhühner, Enten, Hasen und Katzen wurden bestaunt, gelockt und gejagt und ich bin fasziniert, wie furchtlos meine Kleine ist.




Batti hat sich erbarmt und schöne Fotos von meinem Käferschaf gemacht. Das ist jetzt im Etsy Shop und ich bin mal gespannt, ob es sich gut mit den anderen Tieren dort versteht.



Jetzt warten vier fertig gestickte Däumlingsgesichter auf Weiterverarbeitung und ich wünsche euch mit diesen Blumen (Foto auch von Batti) eine wunderbare Woche!
Was war euer Wochenendgroßglück?

Samstag, 16. Mai 2009

Prime Time



Laute Musik - alle Zimmer für mich - Frieden - noch einen Kaffee - in Gedanken stehen, balancieren, stehen - das nasse Gefieder ausschütteln und die Flügel recken - ein Horizont, den nur ich sehe - Zwei Minuten lang in Noresund - Freiheit bis zum Grund auslecken und keinen Krümel übrig lassen - and all these fabrics - den Alltag ausrollen lassen und ankommen - Mama Prime Time.

Donnerstag, 14. Mai 2009

Määäh Mäh



Ja, so zeigt sie sich gerne, die neue Käferschaf-Dame. Schmollend in einer Ecke, weil die Blattläuse nicht nach Größe sortiert auf dem Teller lagen oder die Flügel nicht ordentlich gebügelt sind.



Da kennt sie nichts und guckt mich gar nicht erst an. Grummelt und grummelt und reckt ihr Näschen noch ein Stück höher in die dicke Luft.



Aber ich weiß, dass sie unter den kleinen Blüten am Hals sehr kitzelig ist und einem frischen Strauß Butterblumen niemals wiederstehen kann. Und spätestens am Nachmittag, wenn es Zeit ist für ihr tägliches Kaffeemilchbad, sind wir wieder ein Herz und eine Seele.



Dann sitzen wir in der Abendsonne auf der Bank vorm Haus und reden über das Leben, den Wind, die Leichtigkeit des Seins - ach ja, und über Bügeleisen auch, das muss sein, sonst habe ich es mir gleich wieder verscherzt.

So welcome please a new Beetle Sheep!
Ich habe die Form verändert, jetzt gibt es Käferflügel am Rücken und nur vier Beine. Die Ohren sind wesentlich kleiner, dafür braucht man eine Wand, um die großen Fühler anzulehnen. (Ich nehme es mit Humor.) Es hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn ich denke, dass sich so eigensinnige Gesichter nicht verkaufen werden.
Bei dem Namen schwanke ich noch, das Käferschaf selbst möchte unbedingt Achilles heißen, was nun wirklich dreist ist. Wenn ich gemein bin, nenne ich sie Mimose. Oder wir treffen uns in der Mitte, bei Trude Schmidt vielleicht?

So, hier kommt eine Frage für alle, die in oder außerhalb von Elmo leben: Wann ward ihr zuletzt hochnäsig oder habt ein Schaf gefüttert?

Dienstag, 12. Mai 2009

M wie ...

  • Montag
  • Missgeschicke
    - den Schlüssel verlieren
    - die Salzstreuerkappe über dem Mini Blondie Mittag auch
  • Mühe
  • Müdigkeit
  • Misthaufen
  • Maulsperre
  • Milch sauer
  • ...

Well, es gibt noch andere Tage, right?! Zum Beispiel einen wie heute, wo ich euch ein neues Käferschaf zeigen kann und neugierig bin, ob ihr es auch so hochnäsig findet und ihm mal ein paar Manieren beibringen könnt. Es gibt Tage, an denen man früh um Sieben mit Energie wachgeküsst wird und Lust hat, einen Käsekuchen zu backen. Oder sich nur einen Mantel über den Schlafanzug zieht und ans Meer braust.
Ohne Zusammenhang ein Bild von meinem jüngsten Schatz, 18 Meter Spitze, für einen Euro bei Ebay erstanden.

Sonntag, 10. Mai 2009

Muttertag

Wegen dir bin ich Mama, kleines Mädchen. Vielleicht noch immer mit dem Status Anfänger, aber ich weiß, du verzeihst mir das. Dieses Jahr weißt du noch nichts vom Muttertag, aber das nächste Mal hast du vielleicht schon Blumen gepflückt, einen Kuchen ausgesucht oder mir eine Karte gemalt.




Du weißt schon so unglaublich viel ... Ich könnte jeden Tag umfallen oder platzen vor Staunen.
Du weißt, wo die Rosinen sind, und dass du jeden Tag Appetit auf ein paar hast. Du weißt, dass du ohne deinen Hasen nicht einschlafen kannst, in welchem Buch der Lachbär ist und wie sich die Tiere unterhalten. Du weißt, dass man zum Uhuuuu machen die Lippen spitzen muss, dass Buntstifte auch auf Türen und Regalen gut malen und wie man Küsschen gibt. Du kannst dich verstecken, im Kreis drehen, kannst tanzen, laut rufen und flüstern.





Du liebst Schafe. Wenn du sie fütterst, traust du ihnen den gleichen unbesiegbaren Appetit zu, den du auch hast. Du hast keine Angst. Du magst Milchschaum - noch viel mehr, als ich heimlich gehofft habe. Wenn dein 'Babychino' alle ist, checkst du schnell, wieviel Milchschaum bei mir noch da ist. Du weißt schon, dass deine Mama Kaffee liebt, und wenn du in meiner Tasse umrühren darfst, bist du überglücklich. Du weißt nicht, wie sehr du mich verändert hast. Wegen dir mag ich plötzlich Hunde und bleibe bei jedem noch so miefenden Wauwau mit dir stehen. Wegen dir hoffe ich auf kürzere Regenzeiten, damit wir schnell wieder draußen spielen können. Wegen dir traue ich mich, alle Manuskripte, Ladenpläne, Norwegenzeiten oder Stoffwälzereien auf die lange Bank zu schieben, dahin, wo ich erst in Jahren wieder vorbei komme. Ich wünsche mir kein anderes Leben als mit dir.



Noch ein bisschen Milchschaum?

Freitag, 8. Mai 2009

Mehr Licht

Es regnet wieder - das macht mir Hoffnung. Für die beiden Erdbeerpflanzentöpfe auf dem Balkon. Jetzt muss intensiv Sonne kommen, dann kann Mini Blondie vielleicht noch vor unserer großen Reise ihre ersten Erdbeeren ernten. (Und auf dem Weg zum Mund in den Händchen zerquetschen.)
Bei allem Wetterjubel ist das Licht aber trotzdem sehr unfotogen und spiegelt so gar nicht mein Highlight der Woche wider:



Ein Päckchen GOODNESS aus New York/New Hampshire. Oh Ribbons Ribbons, I´m in love with Ribbons Ribbons. Meine Lady hat sich zudem geoutet und ihren neuen Crafting Blog verraten. Welcome Hjortron á la Ulrike!

Im April/Mai häufen sich die Anlässe, um etwas zu nähen - juchu. Diese Tasche ist nach dem Buttercup-Design gemacht und viel kleiner geworden, als ich gedacht hätte. Ich habe das Muster bei der zweiten Tasche versucht, etwas zu vergrößern. Das wäre dann eher das Model: Butter Mug. Bin gerade aufs "Leinen" gekommen und werde ein bisschen weiter damit herum spielen. Dieses Leinen (zweite Tasche) ist ganz einfaches von Ikea und riecht lustig, wenn es gebügelt wird. Der rote Stoff mit den Wolken trés francais ist einer meiner japanischen Schätze von A little goodness. Leider hat sie ihren Shop geschlossen, snif.









Neue Däumlinge sind zugeschnitten und warten auf Gesicht, Futter und Namen. Ich mag diese Burschen, sie sind so freundlich. Ich hoffe, sie bald in meinen Shop räumen zu können. Ein neues Käferschaf sitzt auch fast fertig hier herum, aber es ist sehr schlecht gelaunt, ich glaube kaum, dass es irgendjemand kaufen würde. Anyway, I give it a try.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Maiwehen

Der Wolkengärtner wäscht und bleicht und scheuert die Flecken aus der Gegend. Und mir die Farbe aus dem Gesicht. Er jagt die Wolken aus ihren Ställen, dass sie schütten und wässern. Und keine Ruhe geben. (Ihr kriegt mich nicht.)
Wer von den Bäumen stattlich ist und früh erwachsen, der rauscht und kronwiegt. Und antwortet dem Meer. Das schreit bis hier.
Es maite früher anders. Postämter haben viel zu tun. Berlin - Paris - New H. Somebody else? Ich zähle jetzt Rapsfelder, bald zwanzig habe ich gesehen. Noch in dem blassen Gelb, in das man lange schauen kann und nicht geblendet wird. Und das mir nichts als einen Kuckuck verspricht.

Dienstag, 5. Mai 2009

Craft on

Es ist ein bisschen still hier geworden, aber das Leben ist nun mal nicht online. Der Mai stürmt gewissenhaft. Aber ein wenig Crafting hat sich angesammelt.



Diese Kaffeetasse habe ich quasi von einer lieben Mitpraline zum Bloggeburtstag geschenkt bekommen. Sie duftet sogar nach Kaffee! Jetzt steht sie auf meinem Nähplatz und hat wachhaltende Wirkung, wenn es abends zu spät ist zum Kaffitrinken.




Ein paar Tage bei Frollein Anna - Abschied von SN. Oh, we had such a good time. Wenn unsere zwei Kleinen wüssten, dass wir feiern, wenn sie schlafen, uns gigantische Kaffeetassen füllen und wie wild schneiden, feststecken (!), nähen - ich weiß auch nicht, sie würden entweder aus Protest von Mittags bis Abends durch alle Zimmer kleckern, oder vor Langeweile noch eine Stunde länger schlafen.





Probegärtnern mit Mini Blondie. Eine Schubkarre muss her.

and the winner is ...



Herzlichen Glückwunsch tulipan!

An alle anderen vielen Dank fürs Mitspielen, es hat mir selbst am meisten Spaß gemacht, auch wenn meine kleine Assistentin wegen Zahnungsweh und Vorpubertät diesmal nicht so richtig für ein Foto lächeln wollte.
Mal sehen, was der nächste Anlass für ein kaffiknopf Giveaway sein könnte.

Mittwoch, 22. April 2009

Dein Bett

Ich habe in deinem Bett geschlafen, zwei Nächte lang. Das hat mich gerührt. Wie oft hast du darin wach gelegen und um Leben oder Tod gefleht?
Es duftet noch zart nach deinen Ringelblumen. Wenn ich die Augen schließe, schimmert schwach das Bild von dir. Kann sein, du trugst noch ein Nachthemd, Schlafanzüge kamen in der nächsten Zeit.
Hier lag ich noch nie. So dicht waren wir nicht zusammen, auch wenn du gern wie ich herum gedichtet hast. Möglich, dass ich als kleines Mädchen heimlich auf deinem Bett gehopst bin. Auch möglich, dass ein oder zwei von den Münzen aus dem Holzkästchen, die vielen, mit denen wir spielen durften, durch die Ritze gelangten und dort im Dunkel noch liegen.
Hast du hier gut geschlafen, war deine Decke auch so dünn? Bist du früh Schlafen gegangen oder konntest du wie ich den Tag nur schwer aus der Hand lassen?
Und hast du hier mehr geliebt oder geweint? Warst du früh schnell auf den Beinen oder hast du dich noch mal in die Kissen geschmiegt? Lagst du hier krank und wünschtest, wieder kleiner Junge zu sein? Hast du ein Kindchen hier in den Schlaf gewiegt oder manchmal leise im Bett gesungen? Was war dein erster Gedanke am Morgen und was deine Furcht in der Nacht? Hast du das Alter kommen gespürt und die Milde, die es mit sich bringt, freundlich in die Arme genommen?
Als Kind habe ich unbemerkt dein Herz gewärmt. Mein Mädchen wärmt heut dein Kind. Und wie ein Laken spannt sich Frieden.

Sonntag, 19. April 2009

Happy Birthday to KAFFIKNOPF



Give me five! Heute vor fünf Jahren habe ich begonnen, diesen Blog zu schreiben. Also greift zu, greift zu, hier ist Kaffi und Cheesecake in Massen. Das feiern wir und machen ein Tänzchen und schauen mal, wie es mit diesem Blog weitergeht. Ich lese selten weit zurück, aber wenn, dann muss ich schmunzeln, wie sich der Ivalou-Blog mit der Zeit verwandelt hat. Lauter Schnipsel der letzten fünf Jahre. (Seit zwei Wochen ist mein Tagebuchkalender verschwunden, also habe ich zur Zeit nur den Blog zum Dokumentieren.)
Hier kommt das kleine Geburtstags-Giveaway, das ich versprochen habe. Voilà.




Diese beiden Platzdeckchen warten darauf, bekleckert und bekrümelt zu werden - also, worauf warten? Hinterlasst einfach einen Kommentar in diesem Post. Der Gewinner wird am 1. Mai ausgelost und bekannt gegeben. So play along my fellows.


Freitag, 17. April 2009

Langsamer Abschied von Ostern



Im denkbar ulkigsten Ramschladen habe ich dieses schöne Garn gefunden, mal sehen, ob es sich auf der Maschine gut näht. Aber noch viel schöner sind die alten Papp-Ostereier, die ich mitnehmen musste und nicht wieder hergebe. Leider weiß ich nicht genau, wie alt sie sind, aber mindestens 50 Jahre lang haben sie wohl schon kleine und große Herzen fürs Nestersuchen mit Überraschungen belohnt.
(Ok, da müssen nochmal bessere Fotos her.)



Auf der Ausfahrt zum Laden hat Nounou das neue Bonnet Probe getragen. Oh so strawberry!



Cookie und Pia

Neu im Shop! Zwei Däumlinge, so ähnlich wie Millie aus dem Frühlingsgiveaway.



Däumling Cookie
Dieses Däumlingmädchen liebt exessive Tea Partys um Mitternacht und hat immer eine geheime Quelle zum besten Shortbread der Stadt parat.





Däumling Pia
Sie ist eine verträumte kleine Dame, die am besten bei Kaffeeduft einschlafen kann und locker dreizehn, vierzehn Stunden am Tag schläft. Aber trotzdem ist sie Profi im Gute Nacht Küsschen geben und hinterlässt kleine Spuren von ihrem Milchbart an der Wange.



Mehr Fotos und Informationen in meinem Etsyshop.

Donnerstag, 16. April 2009

Kommentare, Tollipop Giveaway und süße Puppen

Hurraaaa, vor dem großen Kaffiknopf Bloggeburtstags Giveaway habe ich rechtzeitig herausgefunden, dass ich selber einstellen kann, wer hier kommentieren darf. Ich Torfnuss, dachte, das liegt an Twoday und habe schon wieder Bloghostwechsel überlegt. Also, endlich kann jeder einfach ohne Registrierung einen Kommentar hinterlassen.

Bis Freitag (morgen) gibt es die Möglichkeit, beim großen Tollipop Giveaway mitzumachen! Schnell rüberhuschen. Es lohnt sich - drei super cute gerahmte Bilder und mehr sind zu vergeben. Mein Liebling ist "Pip" - sie sieht aus wie ... na ihr wisst es schon.



Bin ich schon zu alt für Puppen? Ist Nou noch zu jung dafür? Oh, ich glaube, beides geht gar nicht. Jedenfalls nicht, wenn ich die wunderschönen Puppen von Froken Skicklig sehe. Eintausend kleine Details und so liebevoll genäht - und in englisch, schwedisch und deutsch geschrieben. Das müsst ihr euch anschauen - auch, wenn ihr kein Mädchen seid, hehe.

Mittwoch, 15. April 2009

vacation mooooood



Das war mein Morgenblick aus dem Fenster, das selbst ein wenig wie eine Schiffskombüse war. Ich sitze schon wieder am Tisch in der großen Stadt, und bin doch noch felsenfest in unserem Ferienhäuschen ... Natur tut so gut. Ich war lange genug, um Boot zu rudern, Fahrrad zu fahren, mit Kühen zu muhen, einen echten Hasen zu treffen, im Wald zu spazieren, beim Zahnarzt zu schwitzen, die familienbegehrten Maccadamia-Möhren zu kochen und in zwei Gästebücher zu schreiben. Und: lange genug, um alle Stressfalten der letzten drei Monate glätten zu lassen. Vom Wind, vom Hollywoodschaukeln, vom Weinchen und Sterne gucken.
Auch im Urlaub ging zu viel Kaffi über meine Lippen - aber berechtigt, Mini Blondie hat gemeinsam mit der Sonne über ihre Bettkante geschaut (halb sechs! in der Früh). Ich habe aber nur zwei Ostereier gegessen, ich glaube, alle anderen hat der Spiderpigträger verspeist. Or did somebody double egged a car?





Fotos, Fotos - wurden unzählige von uns Acht gemacht - wer weiß, wie oft wir sie wirklich anschauen? Wichtiger sind mir die Bilder, die ich mit meinen Augen nach innen geknipst habe, in mein Erinnerungsgepäck. Und dafür habe ich lange, lange auf den See geschaut. Vierzig Schwäne landen abends gleichzeitig auf dem Wasser und rennen halb in der Luft, halb eingetaucht die letzten Schritte. Möwen haben ihren Rhythmus der Harmonie verschrieben (auch wenn ihr Gekreische nicht so klingt). Morgens schwimmen sie Richtung Sonne, mittags fangen sie Fische, nachmittags schaukeln sie ihre Bäuche, abends toben sie durch die Luft.
Der Urlaub hat mir zu einer Einsicht verholfen, die ich hoffentlich nicht mit dem Schmutz der Wäsche davon spülen werde: Ich muss nicht viel anders leben als diese Möwen.

Sechs Tage Sonnenschein fühlten sich nach dem langen Winter wie eine Rarität an ... Die Magnolien blühen fast, Tulpen machen sich gerade an ihr Werk und die Bäume kronen sich heimlich über Nacht in Grün. Die Wiesen sind saftig und prahlen mit ihren kleinen Liebtmich-Liebtmichnichts. Das dickste Gänseblümchen habe ich mir abgepflückt.



Denkt auch noch jemand, dass ich bisher nicht genug Bonnetfotos gebloggt habe? Gut, hier sind nämlich noch mehr.
Just in case.





Fängt jetzt der Alltag an? Nein, hehe. Jetzt klingt der Urlaubsabend aus, und der Frühling geht weiter. In der Post war eine Ministoffbestellung und im Gepäck eine große Tüte voller Stoffschätze, ich ich bald zeigen muss.
Nou schläft schon und träumt sicher von ihren Krahh-Krahhs und den Schokokücken, die sie so gern geküsst und dann in den Kopf gebissen hat.
Und bei euch? Was war euer schönster Ostermoment?

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FantaMensch - 15. Feb, 00:30

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